Glossar/Definitionen

Selbsttragende Fassadenbekleidung aus Profilbahnen als Steck-, Klemm-, Einschubsystem mit horizontalem oder vertikalem Fugenbild.

Unter einer Patina versteht man die Schutzschicht, mit der sich Kupfer und andere Nichteisenmetalle unter atmosphärischen Einflüssen überziehen. Die Patina kann je nach atmosphärischen Bedingungen unterschiedlich ausgebildet sein.

Oberflächenschutz für Bleibleche zur Vermeidung von Bildung und späterer Abschwemmung von Karbonat.

Prüfung zur Bestimmung des Härtegrades von Bitumen.

Freistehende Rankkonstruktion.

Lehre von den Funktionen und Leistungen der pflanzlichen Zellen, Organe und Gewebe.

Auswahl der in einem bestimmten Anwendungsfall möglichen Pflanzen.

Traditionelles landschaftsgärtnerisches Verfahren des Einsetzens von Pflanzen.

Aufwand, der zur Erreichung eines definierten Pflegezieles erbracht werden muss.

Bauteile zur solaren Energiegewinnung.

Temperaturbereich zwischen dem Kaltbiegeverhalten und der Wärmestandfestigkeit von Bitumenbahnen.

Bitumenbahnen, deren Deckschichten aus mit Plastomeren (siehe APP) modifiziertem Bitumen bestehen.

Vulkanisierbares Polymerisat von Chlorbutadien zur Herstellung von elastomeren, bitumenverträglichen Dach- und Dichtungsbahnen.

Trägereinlage mit hoher Höchstzugkraft und hoher Dehnung für Dachdichtungsbahnen und Schweißbahnen.

Thermoplastischer Kunststoff aus der Gruppe der Polyolefine, der thermisch schweißbar, aber nur schwer klebbar ist.

Thermoplastisches Polymerisat aus Isobutylen zur Herstellung von schweißbaren, bitumenverträglichen Dach- und Dichtungsbahnen.

Oberbegriff für Elastomerbitumenbahnen (PYE) und Plastomerbitumenbahnen (PYP).

Thermoplastisches Polymerisat von Styrol, das u.a. in Kombination mit Treibmitteln zur Herstellung von Wärmedämmstoffen verwendet wird (siehe EPS, exPS).

Polyaddukt von Polyolen und Isocyanaten zur Herstellung von harten Wärmedämmstoffen (siehe PU).

Thermoplastisches Polymerisat von Vinylchlorid, das weichmacherfrei als PVC hart bzw. weichmacherhaltig als PVC weich verwendet wird.

Dachziegel, die im Herstellungsprozess des Formlings gepresst werden.

Nur aus Nonnen (Hohlziegel mit Wölbung nach unten) eingedeckte Dachfläche, die Stoßfugen werden mit einer Mörtelleiste überdeckt.

(siehe Destillationsbitumen)

Nach geometrischen Vorgaben verformtes Blechelement (tragend oder nicht tragend), z.B. Trapezprofiltafeln.

(siehe Schutzschicht)

Nationale und europäische Normung, die als Grundlage zur Güteüberwachung des Dachziegels herangezogen wird.

Polyurethan-Hartschaum. Als Plattenware oder Dämmbahn für die Wärmedämmung (DIN 18164-1).

Thermoplastischer Kunststoff (weichmacherhaltig), flexibel, elastisch. Wird u.a. verwendet zur Herstellung von Dach- und Dichtungsbahnen. Je nach Einsatzzweck und Beanspruchung kann durch die Wahl des monomeren oder polymeren Weichmachers sowie der Zusatzsstoffe, z.B. Stabilisatoren, das PVC-weich-Erzeugnis dem Verwendungszweck angepasst werden.